Sind eure Produkte relevant? /4 Produkte mit Relevanz Mach den Quick-Check für deine Organisation. Beantworte 4 Fragen und du bekommst direkt dein Ergebnis. 1 / 4 „Wie lang ist in der Regel der Lebenszyklus eurer Produkte & Leistungen?“ Wir kennen die Lebenszyklen und planen bewusst Innovations- und Ablösezeitpunkte Wir haben Erfahrungswerte, aber keine systematische Betrachtung Produktlaufzeiten sind unklar oder stark variierend Es gibt keine Erhebung oder Betrachtung von Lebenszyklen Ein Produkt ist kein statisches Gut – es durchläuft typische Phasen: Einführung, Wachstum, Reife, Rückgang. Wer diese Phasen kennt und aktiv steuert, kann frühzeitig Innovation vorbereiten, Ressourcen besser planen und Relevanz dauerhaft sichern. Studien zeigen: Unternehmen mit systematischem Lebenszyklusmanagement erzielen bis zu 30 % höhere Kapitalrenditen und bringen Innovationen zur richtigen Zeit in den Markt. Ohne diese Perspektive droht Überalterung, Umsatzverlust oder strategische Überraschung. Quellen: Kotler, P. & Keller, K. L. (2016). Marketing Management. https://www.researchgate.net/publication/40349508_Marketing_Management Cooper, R. G. (2001). Winning at New Products: Accelerating the Process From Idea to Launch. https://www.researchgate.net/publication/248453921_Winning_at_New_Products_Accelerating_the_Process_From_Idea_to_Launch 2 / 4 „Welchen Einfluss nimmt qualifiziertes Nutzer*innen-Feedback auf eure Produktentwicklung?“ Feedback wird systematisch eingeholt, analysiert und in Entscheidungen integriert Rückmeldungen fließen punktuell ein, aber nicht konsistent Feedback wird gesammelt, aber selten ausgewertet oder umgesetzt Nutzer*innenfeedback spielt kaum eine Rolle Nutzer*innenfeedback ist der direkteste Zugang zur Relevanzfrage: Wird ein Produkt wirklich gebraucht – und wie wird es erlebt? Organisationen, die strukturierte Feedback-Loops (z. B. Interviews, UX-Tests, NPS) nutzen, verbessern nicht nur ihre Produkte, sondern stärken auch Kundenbindung und Innovationskultur. Studien zeigen, dass kundenzentrierte Entwicklung die Markteinführungsquote verdoppelt und die Produktflop-Rate halbiert. Entscheidend ist nicht das Sammeln von Feedback, sondern seine Umsetzung. Quellen: Blank, S. (2013). The Four Steps to the Epiphany. https://web.stanford.edu/group/e145/cgi-bin/winter/drupal/upload/handouts/Four_Steps.pdf Ulwick, A. (2005). What Customers Want. Harvard Business School Press. https://www.researchgate.net/publication/263526208_What_Customers_Want_Using_Outcome-Driven_Innovation_to_Create_Breakthrough_Products_and_Services_by_Anthony_W_Ulwick 3 / 4 „Wie lange dauert es, bis ein neues Produkt oder ein neues Feature vermarktet werden kann und kennst du die Benchmarkt dafür im Wettbewerb?“ Wir kennen unsere Time-to-Market (TTM), verbessern sie kontinuierlich und kennen Benchmarks Unsere TTM ist bekannt, aber Benchmarks fehlen oder werden nicht genutzt Wir schätzen unsere Entwicklungsdauer, aber ohne klare Messung Wir haben weder Daten zur TTM noch zum Marktvergleich Die Time-to-Market (TTM) ist ein entscheidender Erfolgsfaktor in wettbewerbsintensiven Märkten. Wer schnell, aber strukturiert entwickelt, kann Chancen besser nutzen, First-Mover-Vorteile sichern und Kundenerwartungen rechtzeitig bedienen. Studien zeigen: Unternehmen, die ihre TTM um 20 % verkürzen, steigern Markterfolg, Innovationsdichte und ROI signifikant. Entscheidend ist dabei nicht nur Geschwindigkeit, sondern auch Transparenz über Qualität und Wettbewerbsvergleich. Quellen: Kahn, K. B. (2013). The PDMA Handbook of New Product Development. https://onlinelibrary.wiley.com/doi/book/10.1002/9781118466421 McKinsey (2023). It’s coming home: The return of agile hardware product development. https://www.mckinsey.com/capabilities/operations/our-insights/its-coming-home-the-return-of-agile-hardware-product-development 4 / 4 „In welchem Verhältnis stehen Standardisierungs- und Individualisierungsgrad eurer Leistungen?“ Wir haben ein balanciertes Produktportfolio mit klarer Skalierbarkeit und kundennahem Spielraum Standardisierung ist gut, Individualisierung erfolgt auf Nachfrage Leistungen sind meist individuell, mit wenig Wiederverwendbarkeit Es gibt kaum Standardisierung, jeder Auftrag ist ein Einzelstück Die Balance aus Standardisierung und Individualisierung entscheidet darüber, ob Produkte gleichzeitig skalierbar und relevant sind. Zu viel Standard – und das Angebot verliert Differenzierung. Zu viel Individualität – und Prozesse werden teuer, langsam und fehleranfällig. Erfolgreiche Unternehmen nutzen modulare Systeme, klare Produktstrukturen und flexible Anpassungsoptionen. Studien zeigen: Unternehmen mit modularisierten Leistungen erzielen bis zu 25 % kürzere Durchlaufzeiten und mehr Kundenzufriedenheit. Quellen: Pine, B. J. (1993). Mass Customization: The New Frontier in Business Competition. https://books.google.de/books/about/Mass_Customization.html?id=2_3PMy4LQHkC&redir_esc=y Ulrich, K. T. & Tung, K. (1991). Modular Product Design : A Life-Cycle View. https://www.researchgate.net/publication/234801774_Modular_Product_Design_A_Life-Cycle_View Dein Ergebnis istDie durchschnittliche Punktzahl ist 0% 0% Test erneut starten Download PDF Du möchtest einen Austausch zum Thema »Sind eure Produkte relevant?« Kostenloses Erstgespräch →Kontakt Jonathan Beddig / Management +49 (0)160.3397163 jonathan.beddig@callosa.de